Am Wochenende des 3. und 4. Septembers reiste der Männer Achter der Giessener Rudergesellschaft zur Limburger Sprint Regatta. Dort fanden zwei Rennen pro Tag statt, zum einen der Renngemeinschaftsachter und der Vereinsachter.
Das erste Rennen am Samstag war der Vereinsachter, leider gab es dort nur Mainz als Gegner. Den Giessenern gelang ein toller Start mit einer darauffolgenden guten Rennphase. So siegten sie mit einer Achterlänge Vorsprung vor den Mainzern. Nachmittags, im Renngemeinschaftsachter, hießen die Gegner Koblenz und wieder Mainz. Beflügelt und wohl etwas übermütig mussten sich die Giessener geschlagen und zeitgleich mit Mainz ins Ziel rudern. Koblenz siegte deutlich vor den beiden anderen Booten.
Sonntagmorgen sollte die Niederlage vom Vortag, mit einem Sieg, vergessen gemacht werden. Im Renngemeinschaftsrennen trafen unsere Giessener wieder auf Koblenz und Mainz. Diesmal gelang ihnen eine deutlich bessere Startphase. Dennoch musste man sich auf den letzten Metern knapp geschlagen geben. Koblenz siegte mit einer Sekunde Vorsprung und Mainz wurde diesmal deutlich distanziert.
Das letzte Rennen unserer Männer war der Vereinsachter, der bereits am Samstag siegen konnte. Diesmal hießen die Gegner Speyer und unsere Lahnkollegen aus Marburg. Noch einmal wurden alle Kräfte gebündelt. Mit viel Konzentration und Motivation ging es an den Start. Alle Boote kamen gleich gut weg von den Startbarren. Auch über die 500m Distanz konnte sich keines der Boote deutlich absetzen, sodass die Platzierungen erst auf den letzten Metern entschieden wurden. Marburg wurde mit 0,5 Sekunden Rückstand zu Speyer Dritter, Speyer wurde somit Zweiter, auch mit nur 0,5 Sekunden Rückstand zu dem siegreichen Boot aus Gießen. Im Großen und Ganzen waren es gute Ergebnisse mit denen das junge Team sehr zufrieden sein kann. Herzlichen Glückwunsch an die Ruderer:
Stm. Julia Ackermann, Uli Köhler, Johannes Birkhan, Marcel Jürgens- Wichmann, Jakob Wegener, Raimund Reuling, Jan Philipp Reul, Patrick Quoika.
Mit zwei Siegen und neu gewonnen Selbstvertrauen ging es nach der Regatta heimwärts. Um sich für das nächste Regattawochenende in Wiesbaden vorzubereiten.
Uli Köhler